Feuerwehren der SG Hoya
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Großbrand in Eitzendorf

Mit dem Einsatzstichwort Gebäudebrand Groß, Person in Gefahr, wurden am Samstag Nachmittag zahlreiche Feuerwehren aus der Samtgemeinde in Marsch gesetzt. Eine große schwarze Rauchwolke wies den anrückenden Wehren den Weg zum Einsatzort. Als die ersten Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, stand die ca. 10 mal 25 Meter große Scheune bereits im Vollbrand. Gemeindebrandmeister Carsten Meyer lies daraufhin weitere Wehren nachalarmieren. Die sich im unmittelbar neben der Brennenden Scheune befindlichen Wohnhaus aufhaltenden Bewohner wurden erst durch den Strohmausfall auf das Feuer aufmerksam. Auch eine Nachbarin bemerkte das Feuer, und alarmierte die Rettungsleitstelle in Schaumburg. In dem Gebäude verbrannten neben eingelagertem Stroh auch ein Traktor, ein Güllefass, zwei PKW, etliche Kleingeräte, und schon abgelagertes Kaminholz. Durch den schnellen und umsichtigen Einsatz, zum Teil auch unter schwerem Atemschutz, konnte ein übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden. Ein in der Nähe stehender Holzschuppen hatte durch die starke Hitze erst Feuer gefangen, dieses konnte aber schnell gelöscht werden. Trotz eines massiven Wassereinsatzes aus mehreren Strahlrohren, unter anderem von der Verdener Drehleiter, konnte nicht verhindert werden, dass das Gebäude vollständig nieder brannte. Für die Brandbekämpfung wurden aus sechs Wasserentnahmestellen ca.2000 Meter Schläuche verlegt. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, wurde mit einem Bagger die Reste der Scheune und der Verbrannten Gerätschaften geborgen und weiter abgelöscht. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Neben 125 Einsatzkräften der Feuerwehren aus Eitzendorf, Wienbergen, Magelsen, Heesen, Wechold, Hoya, Verden, und der Einsatzleitung ( ELO ) der Samtgemeinde, waren der Rettungsdienst und die Polizei an der Einsatzstelle. Ebenfalls machten sich der stellvertretende Brandabschnittsleiter Nord Ehler Lange, und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Jan Schumacher ein Bild von der Lage. Der Versorgungszug des Landkreis Nienburg übernahm am Ende des Einsatzes die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und Bratwurst.