Denken Sie an Ihre Winterbereifung!
Selbst wenn es tagsüber sonnig und an die 20 Grad warm ist, sinken bereits jetzt die Nachttemperaturen empfindlich. „Am kältesten ist es gegen Sonnenaufgang, wenn die ersten Pendler unterwegs zur Arbeit sind und oftmals von beinahe winterlichen Straßenverhältnissen überrascht werden.
Gefahr geht auch von plötzlichen Wintereinbrüchen aus – oder davon, dass an einigen Stellen nun häufiger Reif ansetzt, während der Rest der Strecke eisfrei ist.
Gleichzeitig ist der Herbst mit seinen leuchtenden Farben leider auch die Jahreszeit der schmutzigen Straßen. Zuckerrüben-Transporte hinterlassen ihre Spuren und Laub und Baumfrüchte bilden – zusammen mit dem Morgentau – eine regelrechte Schmierschicht auf der Fahrbahn. „Überraschenderweise sind die Straßen in der Regel um den Gefrierpunkt herum weitaus glatter als bei tiefen Minusgraden. Die weichere Gummimischung und spezielle Profilgestaltung des Winterreifens sorgen nicht nur bei Eis und Schnee, sondern auch bei nassen, rutschigen Straßen für bessere Haftung auf der Fahrbahn.
Wer glaubt, ganz auf Winterreifen verzichten zu können, für den wird es unter Umständen nicht nur auf der Straße ungemütlich, sondern auch in der Geldbörse. Das Kraftfahrzeug muss den Wetterverhältnissen entsprechend ausgerüstet sein. Dazu gehört laut Gesetzestext insbesondere – neben Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage – die geeignete Bereifung. Für Winterreifenmuffel kann es also in diesem Winter teuer werden.