Sicherheitstipps für den Badeausflug

Die Gefahr beim Spielen, Planschen und Schwimmen in öffentlichen Gewässern oder im Pool zu ertrinken, wird häufig unterschätzt.

Nach Statistik der DLRG 2012 alleine in Deutschland 475 Menschen. Die Zahl der Todesopfer ist an der Küste geringer als im Binnenland, so ertrinken die meisten Menschen in Seen und Flüßen.

Eine sehr häufige Ursache ist die Selbstüberschätzung, und das mangelnde Gefahrenbewusstsein.
Lesen Sie im Folgenden, was Sie beim Abkühlen in Badeseen beachten sollten.

 

• Beachten Sie die Verbots- und Hinweisschilder an öffentlichen Gewässern.

• Bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich, verlassen Sie daher bei Gewitter das Wasser.

• Der Genuss von Alkohol ist beim Schwimmen und Baden zu vermeiden.

• Springen Sie nicht ins Gewässer, ohne vorher zu wissen, wie tief der See an der Stelle ist.

• Gehen sie nicht überhitzt und ohne vorheriges Abduschen ins Gewässer.

• Lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtig, auch wenn Sie bereits schwimmen können.

• Es sollte mindestens eine Person in der Gruppe in Erste Hilfe ausgebildet sein.

• Meiden Sie Bereiche, in denen Boote oder gar Schiffe fahren. Der entstehende Wassersog ist sehr gefährlich. Zudem sind Schwimmer im Wasser für die Schifffahrt sehr schlecht erkennbar.

• Schwimmen Sie nicht zu weit vom Ufer weg, da Sie die Energie für den Rückweg brauchen.

• Verwenden sie am Gewässer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Die Reflektion des Wassers führt durch die gefühlt kühleren Temperaturen an Gewässern oft unbemerkt zu Sonnenbränden.