Feuerwehren der SG Hoya
Samtgemeindefeuerwehr

Weiterbildung für Feuerwehrführungskräfte

Zu einem Weiterbildungsseminar für Feuerwehrführungskräfte hatte Gemeindebrandmeister Carsten Meyer am vergangen Freitag in das Feuerwehrgerätehaus nach Hoya eingeladen. Neben zahlreichen Ortsbrandmeistern und deren Stellvertretern konnte er auch den Amtsleiter für Ordnung und Sicherheit Torsten Schiemann und die Sachbearbeiterin Samantha Lohrberg aus dem Rathaus begrüßen. Besonders begrüßte er den Referenten dieser Veranstaltung Olaf Rebmann vom Landesfeuerwehrverband. Nach einer kurzen Einführung über die vielfältigen Aufgaben des LFV, bei dem er unter anderem für die Öffentlichkeitsarbeit und die Schulung von Führungskräften zuständig ist, ging es dann  zum eigentlichen Thema dieser Weiterbildung, Wertschätzung des Ehrenamtes. Hier stellte er besonders heraus, dass die Öffentlichkeit wissen muss, was eigentlich „Freiwillige Feuerwehr“ bedeutet, nämlich unentgeltliches, ehrenamtliches Engagement in der Freizeit für die Sicherheit der Bevölkerung. Vielen Bürgern, auch aus Politik und Verwaltung, sei oftmals nicht bewusst, welche Leistungen die freiwilligen Feuerwehren kostenlos in ihrer freien Zeit, Tag und Nacht,  erbringen. Die Thematik Feuerwehr muss also nach außen getragen werden, um die Öffentlichkeit für die Feuerwehr zu interessieren oder sogar Mitglieder dadurch zu gewinnen. Es gelte aber auch, die vorhandenen Mitglieder zu motivieren, um den Dienst in der freiwilligen Feuerwehr weiter aufrecht zu erhalten und kontinuierlich weiter zu entwickeln. Interessante Dienstplangestaltung, Lehrgangsangebote, Führerscheine, Beförderungen nach bestandenen Lehrgängen und entsprechenden Dienstzeiten, Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft und natürlich die Kameradschaftspflege in Form von Wettbewerben und anderen Veranstaltungen mit den Familienangehörigen sind  hier ein absolutes Muss. Nicht zuletzt ist auch die persönliche Schutzausrüstung ein entscheidendes Kriterium. Werden neue Mitglieder in die Reihen der Aktiven aufgenommen, so muss selbstverständlich auch die neue persönliche Ausrüstung vorhanden sein. Es gilt also weiterhin dieses einmalige System „Freiwillige Feuerwehr“ zu pflegen und ihm eine entsprechende Wertschätzung entgegen zu bringen, um es auch in Zukunft erfolgreich sein zu lassen.