Feuerwehren der SG Hoya
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Einsatzübung – VU in Warpe

Von: M. Thiermann

Datum: 12.06.2017

Uhrzeit: 19:29 Uhr

Einsatzstichwort: TH – VU Person klemmt

Im Einsatz:

FF Bücken

FF Warpe/Windhorst

FF Helzendorf-Nordholz

Rettungsdienst JUH und ASB

Einsatzübung wirkte täuschend echt Um 19:20 Uhr ging am Montag ein Notruf bei Rettungsleitstelle in Schaumburg ein: „Verkehrsunfall mit zwei PKW und vier eingeklemmten Personen auf der K148 in Warpe Richtung Bücken“. Per Sirenen und Meldeempfänger wurden die Wehren Bücken, Warpe, Helzendorf und Wietzen alarmiert. Ebenfalls auf dem Plan, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) aus Hoya und Landesbergen sowie der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) aus Hoya und Nienburg, jeweils mit zwei Rettungstransportwagen (RTW) und einem Notarzteinsatzwagen (NEW). Die Einsatzübung, die täuschend echt wirkte wurde von den drei Bückern Daniel Koröde, Mark Kottner und Peter Ottermann ausgearbeitet. Ziel war es die Einsatzkräfte zu schulen und die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst weiter zu fördern und diese für den Ernstfall zu rüsten. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Einsatzleitung von Warpes Ortsbrandmeister Lutz Wülbern, sowie 14 Rettungskräfte von der JUH und dem ASB unter der organisatorischen Lageleitung von Dr. Wolf-Dieter Mengert beteiligt. Das Szenario dem sich die Einsatzkräfte stellten: Zwei PKW, die frontal zusammengestoßen waren, mit vier verletzten eingeklemmten Personen. Die Statisten, die die Unfallopfer spielten waren im Vorfeld von JUH-Mitglied Christine Princk mit Wunden geschminkt worden. Zwei Rettungssätze waren im Einsatz, der Gerätewagen „Technische Hilfe“ aus Bücken und das Hilfeleistungslöschfahrzeug aus Wietzen, unterstützt von den Wehren Warpe und Helzendorf, die auch für gut eine Stunde die Straße absperrten. An beiden PKW kamen Rettungsschere und -spreitzer zum Einsatz. An einem PKW musste eine Befreiungsöffnung durchgeführt werden um die eingeschlossene Person zu befreien. An dem anderen Fahrzeug zur rettungsdienstlichen Versorgung zuerst alle drei Türen und das Dach entfernt werden, um die eingeklemmten Insassen dann zu bergen. Wie bei einem reellen Unfall wurde über Funk auch ein Rettungshubschrauber angefordert, der da es sich um eine Einsatzübung handelte natürlich nicht wirklich alarmiert wurde. Text und Fotos: M. Thiermann