JHV JF Eystrup u.U.
Premiere für den Jugendfeuerwehrwart Stolze Zahl von acht Übergängen in die Einsatzabteilung
Nach zweijähriger Zwangspause hatte der Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr Eystrup und Umgebung Niklas Broschwitz Premiere mit seiner ersten Jahreshauptversammlung. Als Gäste begrüßte er die Bürgermeister Jost Egen aus Eystrup, und Heiko Lange aus Hassel, sowie aus dem Rathaus den Fachbereichsleiter für Ordnung, Bildung und Soziales Uwe Back und die Sachbearbeiterin Feuerwehr Samantha Lohrberg. Aus Feuerwehrkreisen hieß er den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Georg Bühmann, die Ortsbrandmeister Uwe Kardas und Sebastian Rehmstedt, die stellvertretenden Ortsbrandmeister Florian Tote und Markus Frantz, die Kreisjugendfeuerwehrwartin Laura Kottus, die Gemeindefeuerwehrwartin Jessica Eschenhorst sowie seine Vorgängerin Anke Precht willkommen. Patrick Budnik berichtete für die Betreuer und betonte, dass die Coronazwangspause den Dienstbetrieb zwar erheblich eingeschränkt habe, es jedoch noch Dienste wie Gerätekunde, den dreiteiligen Löschangriff, eine Ortsralley, Personensuche mit der Wärmebildkamera und sportliche Veranstaltungen durchgeführt wurden. In seinem Bericht sprach Niklas Broschwitz von weiteren Aktivitäten. So wurde die technische Hilfeleistung mit Menschenrettung geübt, ebenso wie ein ABC – Einsatz, Bekanntgabe der Unfallverhütungsvorschriften und ein Dienst mit der Bootsgruppe und einer Fahrt mit dem Feuerwehrboot auf der Weser. Außerdem gab es endlich mal wieder ein Übernachtungswochenende im Eystruper Gerätehaus, welches die Jugendlichen dann aber besonders forderte, da verschiedene Einsatzszenarien abgearbeitet werden mussten. Der Höhepunkt des Jahres war dann allerdings das Jugendfeuerwehrzeltlager in Wechold. Aus Sicht der Betreuer waren es sehr entspannte Tage, da sich die Jugendlichen sehr pflegeleicht gaben. Weiter berichtete der Jugendwart darüber, dass es in diesem Jahr wieder ein Kreisjugendzeltlager geben soll. Stattfinden soll das Ganze vom 07.07. – 16.07.23 in Erichshagen – Wölpe. Abschließend bedankte sich Niklas Broschwitz bei den Jugendlichen für ihr Engagement verbunden mit der Bitte ordentlich Werbung für die Aufnahme neuer Mitglieder zu machen. Ein weiterer Dank ging an die Betreuer, bei denen Marten Bischoff als Neuzugang zu verzeichnen war. Bei den Wahlen wurde der stellvertretende Jugendwart Patrick Budnik in seinen Amt bestätigt, sowie Luca Cordes als Jugendsprecher, Tjark Achmus als stellvertretender Jugendsprecher, Henrike Hoppe als Kassenwartin, Carina Lakemann als stellvertretende Kassenwartin, Nanning Jarecki als Schriftwart, Jonte Jarecki als stellvertretender Schriftwart und Joshua Pelikan und Silas Spöring als Kassenprüfer gewählt. Besonders erwähnenswert war der nächste Tagesordnungspunkt, weil stolze neun Jugendliche (siehe Foto) in die Einsatzabteilungen übergeben werden konnten. Einige dieser jungen Kameraden konnten bereits die ersten Lehrgänge absolvieren sowie auch erste Einsatzeindrücke sammeln. Grüße des Samtgemeindebrandmeisters überbrachte dessen Stellvertreter Georg Bühmann und bedankte sich bei Niklas Broschwitz und seinen Betreuern sowie den Jugendfeuerwehrleuten für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck darüber, dass es auch in den nächsten Jahren genauso erfolgreich weitergehen möge mit dieser doch so wichtigen Aufgabe für die Sicherstellung des Feuerwehrnachwuchses. Als Kreisjugendfeuerwehrwartin überbrachte Laura Kottus Grüße der Kreisjugendfeuerwehr und bedankte sich für die fruchtbare Arbeit bei Betreuern und Jugendlichen. Sein letztes Grußwort in dieser Runde richtete dann der scheidende Fachbereichsleiter für Ordnung, Bildung und Soziales Uwe Back an die Versammlung. Für 12 Jahre von insgesamt 34 Jahren in dieser Position war er auch für den Bereich der alten Samtgemeinde Eystrup verantwortlich. Feuerwehr ist in seinem Bereich immer ein Punkt gewesen, der ihm stets viel Spaß gemacht habe. Er betonte, dass die Arbeit in den Kinder- und Jugendfeuerwehren höchste Anerkennung verdiene und unverzichtbar sei, da sie ein Garant für den Fortbestand des Ehrenamtes Freiwillige Feuerwehr sei. Abschließen gab er bekannt, dass er nach seinem Eintritt in den Ruhestand dem Förderkreis der Jugendfeuerwehren beitreten werde.
Foto/Text: F. Brinkmann