Feuerwehren der SG Hoya
AllgemeinGandesbergen

JHV Gandesbergen

Führungsduo Kumme und Tote bestätigt

Nach fast dreijähriger coronabedingter Pause konnte Ortsbrandmeister Christian Kumme neben den Aktiven der Ortsfeuerwehr Gandesbergen, sowie Kameraden der Altersabteilung und fördernden Mitgliedern zahlreiche Mitglieder aus den Nachbarfeuerwehren, dem Gemeinderat, der Verwaltung sowie Herrn Pastor Dr. Thies Jarecki im Jugend- und Freizeitheim willkommen heißen. Mit Falk Tote, Lennart Hogrefe und Elias Köhnemann konnten gleich drei neue Aktive verzeichnet werden. Janine Krämer unterstützt die Wehr durch eine Doppelmitgliedschaft und Toni Waltrich ist wieder nach Gandesbergen zurückgekehrt. Somit ergibt sich folgender Mitgliederstand: 44 Aktive, 8 Mitglieder der Altersabteilung, 1 Ehrenmitglied sowie 76 fördernde Mitglieder. In seinem Jahresbericht, der den Zeitraum von 3 Jahren umfasste, betonte Christian Kumme, dass die Ortswehr trotz Coronamassnahmen ohne Einschränkungen permanent einsatzbereit war. Trotz der widrigen Umstände absolvierten drei Kameraden den Truppmann 1 Lehrgang, zwei Kameraden den Sprechfunkerlehrgang und zwei Kameraden den Atemschutzgeräteträgerlehrgang. Acht Kameraden waren bei der Heißausbildung für Atemschutzgeräteträger dabei. Insgesamt vierzehn Einsätze galt es abzuarbeiten, wobei die Sturmlagen im Vordergrund standen, aber auch zur nachbarschaftlichen Löschhilfe sowie zur Unterstützung des Rettungsdienstes mit Tragehilfe wurden die Gandesberger gerufen. Diverse Stunden verbrachten einige Kameraden damit im Gerätehaus, welches langsam wegen der positiven Mitgliederzahl an die Kapazitätsgrenze stößt, Veränderungen und Modernisierungen vorzunehmen. Durch Spenden des Jagdpächters Hubertus Rau und der Jagdinteressenten konnte über den Förderverein eine Chiemseepumpe, ein Stromaggregat sowie ein Beleuchtungssatz beschafft werden. Weiteren Herausforderungen gilt es sich in der Zukunft zu stellen. Themen wie Blackout, Gefahren von E-Autos, E-Bikes, PV-Anlagen, Wetterlagen sowie das neue Hygienekonzept müssen in den Dienstbetrieb aufgenommen werden. Mit dem Hinweis auf die folgenden Wahlen bedankte sich Christian Kumme bei seinem Kommando, sowie bei allen Aktiven, dem Rat, der Verwaltung, der Samtgemeindefeuerwehr und den Ortsbrandmeistern de Nachbarwehren für das angenehme Miteinander. Im Folgenden berichteten der stellvertretende Ortsbrandmeister Florian Tote, Gruppenführer Alex Tote, Jugendfeuerwehrwart Niklas Broschwitz und Kinderfeuerwehrwartin Ilka Hoppe umfänglich aus ihren Bereichen. Zur Wahl des Ortsbrandmeisters und seines Stellvertreters übergab Christian Kumme das Wort an den ehemaligen Ortsbrandmeister Werner Schäfer. Sowohl Christian Kumme als Ortsbrandmeister als auch Florian Tote als stellvertretender Ortsbrandmeister wurden für weitere sechs Jahre einstimmig wiedergewählt. Ebenso wurden alle anderen Funktioner einstimmig wieder bzw. neu gewählt. Der Ortsbrandmeister beförderte Henning Tote zum Löschmeister, sowie Felix Tote und Marten Tote zu Oberfeuerwehrmännern. Christian Kumme verabschiedete anschließend Monika Heuer aus dem Festausschuss, den langjährigen Kassenwart Dieter Böckmann und Werner Schäfer aus dem aktiven Dienst. Gemeindebrandmeister Carsten Meyer berichtete aus der Samtgemeindefeuerwehr und ehrte die Kameraden Florian Tote, Mark Köhnemann und Mario Knobloch mit dem niedersächsischen Ehrenzeichen für 25 jährige Dienste im Feuerlöschwesen. Grußworte überbrachten Pastor Dr. Thies Jarecki von der Kirchengemeinde, Ulrich Böckmann als Bürgermeister und Samantha Lohrberg als Sachbearbeiterin für die Feuerwehr aus dem Rathaus. Uwe Back, Fachbereichsleiter für Ordnung, Bildung und Soziales verabschiedete sich in dieser Runde von den Gandesberger Brandschützern, da er im Mai diesen Jahres in den wohlverdienten Ruhestand geht. 34 Jahre, davon 12 Jahre in der neuen Samtgemeinde war er für die Feuerwehren zuständig. Die Feuerwehren seien ihm ans Herz gewachsen betonte er und bedankte sich noch einmal ausdrücklich für das Engagement der Ehrenamtlichen. Einen besonderen Dank richtete er ebenfalls an die Jugend- und Kinderfeuerwehren, deren Leitern und Betreuern.

Foto/Text: F. Brinkmann