Feuerwehren der SG Hoya
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Ölspur

Lange Ölspur durch aufgerissene Ölwanne

Zu der technischen Hilfeleistung „Öl auf Straße“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Hoya und die Polizei aus Hoya am späten Sonntagabend um 22:31 Uhr auf die Weserstraße alarmiert. Im Bereich der Kreuzung an der Scheibenwiese in Richtung Kreisel war eine etwa hundert Meter lange Ölspur nach einem Unfall. Laut Polizei hatte der Fahrer des VW, aus Richtung Hoyerhagen kommend vermutlich die Kontrolle über den PKW verloren, fuhr über die Verkehrsinsel und riss ein Verkehrsschild mit sich, wobei die Ölwanne des Wagens riss. Der PKW kam rund hundert Meter entfernt in entgegengesetzter Fahrtrichtung zum Stehen. Für den Fahrer wurde vorsichtshalber ein Rettungswagen des ASB aus Hoya angefordert, er hatte aber großes Glück und musste nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Zur Unterstützung wurde um 22:58 Uhr die Ortswehr Hoyerhagen nachalarmiert. Unter der Leitung von Hoyas Ortsbrandmeisterin Petra Guder trugen die Einsatzkräfte  mit mehreren Handstreuwagen Ölbindemittel auf die Spur auf und nahmen es mit Besen und Schaufeln wieder auf. Dieser Vorgang musste aufgrund der hohen Menge an Öl ein zweites Mal wiederholt werden. Insgesamt wurden zehn Säcke mit vierhundert Liter Ölbindemittel verbraucht. Nachdem der stark beschädigte PKW von einem Abschleppunternehmen abtransportiert wurde, und Warnschilder aufgestellt waren, konnte der Einsatz nach etwas über zwei Stunden gegen 00:50 beendet werden. Die Landesstraße 330 war für diese Zeit zwischen dem Kreisel und der Abzweigung „Vogelsang“ voll gesperrt.

Text/Fotos: M. Thiermann